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Westfälisches Schulmuseum, Dortmund-Marten


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In einem versteckten Winkel in Dortmund-Marten befindet sich das Westfälische Schulmuseum, das nach eigenen Angaben die größte schulhistorische Sammlung der Bundesrepublik Deutschland ausstellt.

Das Westfälische Schulmuseum wurde 1910 als Einrichtung zur Lehrerfortbildung gegründet. Heutzutage wird das Museum von vielen Schulklassen besucht. Diesem Umstand trägt das Museum durch entsprechende Öffnungszeiten und Vortragsangebote Rechnung. [Info]

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Das Schulmuseum dokumentiert die Entwicklung des Schulwesens von der kirchlich geprägtem Struktur im Mittelalter zu dem staatlichem Bildungsauftrag in Preußen und der Weiterentwicklung im 20. Jahrhundert zu den heute bekannten Schulformen.

Die Entwicklung im 20. Jahrhundert nimmt einen breiten Raum ein, da hierfür naturgemäß die meisten Exponate vorliegen und in dieser Zeit die größten Veränderungen stattgefunden haben.

Insbesondere ist die Zeit des Nationalsozialismus 1933-1945 zu nennen, in der die Lehrmaterialien und die Unterrichtsinhalte an die Rassenideologie der NS-Diktatur angepaßt wurden.

Aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind die Diskussion um die Mengenlehre und die politische Auseinandersetzung um die Einführung der Gesamtschule wesentliche Eckpunkte in der Entwicklung der Schulen. Parallel dazu verläuft die rasante technische Entwicklung von einfachen Filmprojektoren für Lehrfilme, Tonbandgeräten in Sprachlaboren über die Anfängen des Informatikunterrichts mit Heimkomputern bis zu dem heute gewohnten Technikstandard.

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